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Ka­tho­li­sche Stif­tungs­hoch­schu­le Mün­chen

Die Ka­tho­li­sche Stif­tungs­hoch­schu­le Mün­chen (KSH Mün­chen) ist die größ­te Hoch­schu­le für an­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten der ka­tho­li­schen Kir­che in Bayern.

Ihre Vor­gän­ger­ein­rich­tun­gen rei­chen mit der „So­zia­len und Ca­ri­ta­ti­ven Frau­en­schu­le“ bis in das Jahr 1909 zu­rück. 1971 wur­de die „Ka­tho­li­sche Stif­tungs­fach­hoch­schu­le Mün­chen“ ge­grün­det. Ge­tra­gen wird sie von der kirch­li­chen Stif­tung des öf­fent­li­chen Rechts „Ka­tho­li­sche Bil­dungs­stät­ten für So­zi­al­be­ru­fe in Bayern“. Die KSH Mün­chen bie­tet an ih­ren bei­den Stand­or­ten Mün­chen und Be­ne­dikt­beu­ern zu­kunfts­wei­sen­de Ant­wor­ten auf ge­sell­schafts­re­le­van­te Auf­ga­ben. Als eine der größ­ten Pro­fil­hoch­schu­le bun­des­weit ist sie spe­zia­li­siert auf eine aka­de­mi­sche und hoch­wer­ti­ge Aus­bil­dung in den Be­rei­chen So­zia­len Ar­beit, Ge­sund­heit, Pfle­ge und (Religions-)Pädagogik. Die KSH Mün­chen nimmt als kirch­li­che Hoch­schu­le für an­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten den dia­ko­ni­schen Auf­trag der Kir­che ak­tiv und in­no­va­tiv wahr und ent­wi­ckelt die­se Be­rei­che sys­te­ma­tisch wei­ter. Hier­zu ge­hö­ren etwa die Eta­blie­rung ei­nes grund­stän­di­gen Stu­di­ums in der Kind­heits­päd­ago­gik, der struk­tu­rel­le und in­halt­li­che Aus­bau des Be­rei­ches Pfle­ge und Ge­sund­heit so­wie die Eta­blie­rung ei­nes standort­über­grei­fen­den Kom­pe­tenz­zen­trums „Zu­kunft Al­ter“. So­wohl In­ter­kul­tu­ra­li­tät und In­ter­re­li­gio­si­tät als auch kul­tu­rel­le Bil­dung und Me­di­en­päd­ago­gik sind wei­te­re Schlüs­sel­the­men, die bei­spiel­haft zu nen­nen sind.

Die KSH Mün­chen han­delt als im kirch­li­chen wie im öf­fent­li­chen Auf­trag. Ihre Fort- und Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te rich­ten sich an Fach­kräf­te in Sozial‑, Ge­­sun­d­heits- und Bil­dungs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Die Hoch­schu­le bil­det für stark nach­ge­frag­te Be­rufs­fel­der aus und führt eine he­te­ro­ge­ne Grup­pe von Hoch­schul­zu­gangs­be­rech­tig­ten sehr er­folg­reich zu be­rufs­qua­li­fi­zie­ren­den Stu­di­en­ab­schlüs­sen. Hier pro­fi­tie­ren die kirch­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen im be­son­de­ren Maße. Sie schafft aber auch Über­gän­ge zu ei­ner wis­sen­schaft­li­chen Kar­rie­re über Mas­­ter- und ko­ope­ra­ti­ve Pro­mo­ti­ons­pro­gram­me. Der Zu­sam­men­ar­beit mit Uni­ver­si­tä­ten im Rah­men von ko­ope­ra­ti­ven Pro­mo­tio­nen kommt hier­bei eine be­son­de­re Be­deu­tung zu.

For­schung und Pro­mo­tio­nen si­chern den Zu­gang zu Dritt­mit­teln und stel­len die Ba­sis für den Wis­sens­trans­fer in den kirch­li­chen und öf­fent­li­chen Raum dar. Die Ka­tho­li­sche Stif­tungs­hoch­schu­le Mün­chen als eine Hoch­schu­le für an­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten schließt wich­ti­ge Lü­cken im Wis­sen­schafts­sys­tem. Ihr Bei­trag im Be­reich der an­ge­wand­ten For­schung und Ent­wick­lung ist als ei­gen­stän­dig und kom­ple­men­tär zum For­schungs­auf­trag der Uni­ver­si­tä­ten zu se­hen.