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Bea­te Mayr

(HfPh Mün­chen und KSH Mün­chen)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert
For­schungs­pro­jekt

Spi­ri­tu­el­le Be­dürf­nis­se von Be­woh­nern von Ein­rich­tun­gen der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe

Pro­mo­ti­ons­vor­ha­ben

Die Grup­pe der über 65 Jah­re al­ten Men­schen wächst im Ver­hält­nis zu den jün­ge­ren Ge­ne­ra­tio­nen ste­tig. Mit zu­neh­men­dem Al­ter wächst das Ri­si­ko, auf Hil­fe zur Le­bens­be­wäl­ti­gung an­ge­wie­sen zu sein oder gar pfle­ge­be­dürf­tig zu wer­den. Ein gu­tes Vier­tel der von Pfle­ge­be­dürf­tig­keit be­trof­fe­nen Per­so­nen ver­bringt den Le­bens­abend in ei­ner Ein­rich­tung der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe. Häu­fig steht dort zu­nächst die Ver­sor­gung der kör­per­li­chen Be­lan­ge im Vor­der­grund. Zu­sätz­lich zu die­sen Be­dürf­nis­sen sind je­doch auch ganz spe­zi­fi­sche Be­dürf­nis­se im psy­chi­schen, so­zia­len und spi­ri­tu­el­len Be­reich zu be­rück­sich­ti­gen. Die ge­plan­te Pro­mo­ti­ons­ar­beit möch­te an­hand ei­ner qua­li­ta­ti­ven Stu­die ganz ge­zielt die spi­ri­tu­el­len Be­dürf­nis­se von al­ten Men­schen, die in Ein­rich­tun­gen der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe le­ben, in den Blick neh­men und fol­gen­den Fra­gen nach­ge­hen:

  1. Wel­che spi­ri­tu­el­len Be­dürf­nis­se ha­ben alte Men­schen, die in Ein­rich­tun­gen der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe le­ben?
  2. Wel­che Un­ter­stüt­zungs­me­cha­nis­men kön­nen zur Er­fül­lung die­ser Be­dürf­nis­se bei­tra­gen?
  3. Wel­che kon­kre­ten An­ge­bo­te sind in den Ein­rich­tun­gen be­reits vor­han­den bzw. wel­che An­ge­bo­te soll­ten eta­bliert wer­den?

Nach ei­ner aus­führ­li­chen Li­te­ra­tur­re­cher­che zum The­ma Spi­ri­tua­li­tät / Spi­ri­tu­al Care wur­de ein In­ter­view­leit­fa­den ent­wi­ckelt, auf des­sen Ba­sis teil­struk­tu­rier­te, in die Tie­fe ge­hen­de In­ter­views mit Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­nern un­ter­schied­li­cher Be­treu­ungs­in­ten­si­tät durch­ge­führt und auf­ge­zeich­net wer­den. Die Tran­skrip­te wer­den mit­tels Qua­li­ta­ti­ver In­halts­ana­ly­se nach Schrei­er (2012) aus­ge­wer­tet, wo­bei zu­min­dest ein Teil der Ka­te­go­rien / Sub­ka­te­go­rien, die im Rah­men der Da­ten­ana­ly­se ge­bil­det wer­den, in­duk­tiv her­ge­lei­tet wer­den. Um die Re­lia­bi­li­tät der Da­ten si­cher­zu­stel­len und auch so­ge­nann­te la­ten­te In­hal­te dis­ku­tie­ren zu kön­nen, wird eine zwei­te – in wis­sen­schaft­li­cher Ar­beit er­fah­re­ne – Per­son die Rol­le der Co-Ra­te­rin über­neh­men.

Be­treu­ung

Cur­ri­cu­lum Vi­tae

Wis­sen­schaft­li­cher Wer­de­gang

  • Seit 10/2018 Sti­pen­dia­tin im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­mo­ti­ons­kol­leg „Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert“, ge­för­dert durch die Hanns-Sei­del-Stif­tung
  • Seit 03/2016 Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin, Hoch­schu­le für Phi­lo­so­phie Mün­chen
  • Mit­glied der Re­dak­ti­on und Lek­to­rat der Zeit­schrift SPIRITUAL CARE
  • 10/2013 – 10/2015 Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin, Pro­fes­sur für Spi­ri­tu­al Care, Kli­ni­kum und Po­li­kli­ni­kum für Pal­lia­tiv­me­di­zin am Kli­ni­kum der Uni­ver­si­tät Mün­chen
  • 01/2008 – 06/2011 Stu­di­um der Pfle­ge­wis­sen­schaft an der Car­diff Uni­ver­si­ty (Ab­schluss: Mas­ter of Sci­ence in Nur­sing Stu­dies mit Aus­zeich­nung), Mas­ter­ar­beit zum The­ma: „Pre­ser­va­ti­on of iden­ti­ty in peo­p­le with de­men­tia li­ving in re­si­den­ti­al care: A role for nur­ses?“

Be­ruf­li­cher Wer­de­gang

  • Pfle­ge­fach­kraft mit lang­jäh­ri­ger Be­rufs­er­fah­rung im kli­ni­schen (ver­schie­de­ne Fach­dis­zi­pli­nen) und am­bu­lan­ten Be­reich, auch in Lei­tungs­funk­ti­on
  • Leh­re­rin für Pfle­ge­be­ru­fe mit Fä­cher­schwer­punkt „Pfle­ge“, „Ge­ron­to­lo­gie“, „Be­rufs- und Rechts­kun­de“ so­wie Pra­xis­be­treu­ung

Ak­tu­el­le Pu­bli­ka­tio­nen

  • Mayr B, Frick E, Hvidt NC, Brei­den­bach T, Erbe N, Sei­del D, Paal P (2018) “What is es­sen­ti­al is in­vi­si­ble to the eye.” A fo­cus group in­ter­view about spi­ri­tu­al at­ti­tu­des and con­cerns with Ger­man he­alth­ca­re pro­fes­sio­nals working in or­gan do­na­ti­on and trans­plan­ta­ti­on. Spi­ri­tu­al Care 7:341–352.
  • Mayr B (2019) Spi­ri­tua­li­tät als Be­stand­teil von Hal­tung. Pfle­gen: Pal­lia­tiv (Hal­tung im ge­sell­schaft­li­chen und pro­fes­sio­nel­len Kon­text) Ju­bi­lä­ums­schrift: 28–31.
  • Mayr B, Ko­tulek M (2019) Blei­ben­des un­ter­stüt­zen – Men­schen mit De­menz spi­ri­tu­ell be­glei­ten. In: Wa­la­ch H, Loef M (Hg.) De­menz – Prä­ven­ti­on und The­ra­pie. Es­sen: KVC.
  • Maidl, L, Frick E, Mayr B, Möhr­le S, Zie­mer P (2019) Ent­wick­lung des On­line-Se­mi­nars „Spi­ri­tu­al Care – Emer­gen­cy Care – Pal­lia­ti­ve Care (SEP-Care)”. Spi­ri­tu­al Care 8:91–94.

Bea­te Mayr

(HfPh Mün­chen und KSH Mün­chen)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert
For­schungs­pro­jekt

Spi­ri­tu­el­le Be­dürf­nis­se von Be­woh­nern von Ein­rich­tun­gen der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe

Pro­mo­ti­ons­vor­ha­ben

Die Grup­pe der über 65 Jah­re al­ten Men­schen wächst im Ver­hält­nis zu den jün­ge­ren Ge­ne­ra­tio­nen ste­tig. Mit zu­neh­men­dem Al­ter wächst das Ri­si­ko, auf Hil­fe zur Le­bens­be­wäl­ti­gung an­ge­wie­sen zu sein oder gar pfle­ge­be­dürf­tig zu wer­den. Ein gu­tes Vier­tel der von Pfle­ge­be­dürf­tig­keit be­trof­fe­nen Per­so­nen ver­bringt den Le­bens­abend in ei­ner Ein­rich­tung der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe. Häu­fig steht dort zu­nächst die Ver­sor­gung der kör­per­li­chen Be­lan­ge im Vor­der­grund. Zu­sätz­lich zu die­sen Be­dürf­nis­sen sind je­doch auch ganz spe­zi­fi­sche Be­dürf­nis­se im psy­chi­schen, so­zia­len und spi­ri­tu­el­len Be­reich zu be­rück­sich­ti­gen. Die ge­plan­te Pro­mo­ti­ons­ar­beit möch­te an­hand ei­ner qua­li­ta­ti­ven Stu­die ganz ge­zielt die spi­ri­tu­el­len Be­dürf­nis­se von al­ten Men­schen, die in Ein­rich­tun­gen der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe le­ben, in den Blick neh­men und fol­gen­den Fra­gen nach­ge­hen:

  1. Wel­che spi­ri­tu­el­len Be­dürf­nis­se ha­ben alte Men­schen, die in Ein­rich­tun­gen der sta­tio­nä­ren Al­ten­hil­fe le­ben?
  2. Wel­che Un­ter­stüt­zungs­me­cha­nis­men kön­nen zur Er­fül­lung die­ser Be­dürf­nis­se bei­tra­gen?
  3. Wel­che kon­kre­ten An­ge­bo­te sind in den Ein­rich­tun­gen be­reits vor­han­den bzw. wel­che An­ge­bo­te soll­ten eta­bliert wer­den?

Nach ei­ner aus­führ­li­chen Li­te­ra­tur­re­cher­che zum The­ma Spi­ri­tua­li­tät / Spi­ri­tu­al Care wur­de ein In­ter­view­leit­fa­den ent­wi­ckelt, auf des­sen Ba­sis teil­struk­tu­rier­te, in die Tie­fe ge­hen­de In­ter­views mit Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­nern un­ter­schied­li­cher Be­treu­ungs­in­ten­si­tät durch­ge­führt und auf­ge­zeich­net wer­den. Die Tran­skrip­te wer­den mit­tels Qua­li­ta­ti­ver In­halts­ana­ly­se nach Schrei­er (2012) aus­ge­wer­tet, wo­bei zu­min­dest ein Teil der Ka­te­go­rien / Sub­ka­te­go­rien, die im Rah­men der Da­ten­ana­ly­se ge­bil­det wer­den, in­duk­tiv her­ge­lei­tet wer­den. Um die Re­lia­bi­li­tät der Da­ten si­cher­zu­stel­len und auch so­ge­nann­te la­ten­te In­hal­te dis­ku­tie­ren zu kön­nen, wird eine zwei­te – in wis­sen­schaft­li­cher Ar­beit er­fah­re­ne – Per­son die Rol­le der Co-Ra­te­rin über­neh­men.

Be­treu­ung

Cur­ri­cu­lum Vi­tae

Wis­sen­schaft­li­cher Wer­de­gang

  • Seit 10/2018 Sti­pen­dia­tin im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­mo­ti­ons­kol­leg „Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert“, ge­för­dert durch die Hanns-Sei­del-Stif­tung
  • Seit 03/2016 Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin, Hoch­schu­le für Phi­lo­so­phie Mün­chen
  • Mit­glied der Re­dak­ti­on und Lek­to­rat der Zeit­schrift SPIRITUAL CARE
  • 10/2013 – 10/2015 Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin, Pro­fes­sur für Spi­ri­tu­al Care, Kli­ni­kum und Po­li­kli­ni­kum für Pal­lia­tiv­me­di­zin am Kli­ni­kum der Uni­ver­si­tät Mün­chen
  • 01/2008 – 06/2011 Stu­di­um der Pfle­ge­wis­sen­schaft an der Car­diff Uni­ver­si­ty (Ab­schluss: Mas­ter of Sci­ence in Nur­sing Stu­dies mit Aus­zeich­nung), Mas­ter­ar­beit zum The­ma: „Pre­ser­va­ti­on of iden­ti­ty in peo­p­le with de­men­tia li­ving in re­si­den­ti­al care: A role for nur­ses?“

Be­ruf­li­cher Wer­de­gang

  • Pfle­ge­fach­kraft mit lang­jäh­ri­ger Be­rufs­er­fah­rung im kli­ni­schen (ver­schie­de­ne Fach­dis­zi­pli­nen) und am­bu­lan­ten Be­reich, auch in Lei­tungs­funk­ti­on
  • Leh­re­rin für Pfle­ge­be­ru­fe mit Fä­cher­schwer­punkt „Pfle­ge“, „Ge­ron­to­lo­gie“, „Be­rufs- und Rechts­kun­de“ so­wie Pra­xis­be­treu­ung

Ak­tu­el­le Pu­bli­ka­tio­nen

  • Mayr B, Frick E, Hvidt NC, Brei­den­bach T, Erbe N, Sei­del D, Paal P (2018) “What is es­sen­ti­al is in­vi­si­ble to the eye.” A fo­cus group in­ter­view about spi­ri­tu­al at­ti­tu­des and con­cerns with Ger­man he­alth­ca­re pro­fes­sio­nals working in or­gan do­na­ti­on and trans­plan­ta­ti­on. Spi­ri­tu­al Care 7:341–352.
  • Mayr B (2019) Spi­ri­tua­li­tät als Be­stand­teil von Hal­tung. Pfle­gen: Pal­lia­tiv (Hal­tung im ge­sell­schaft­li­chen und pro­fes­sio­nel­len Kon­text) Ju­bi­lä­ums­schrift: 28–31.
  • Mayr B, Ko­tulek M (2019) Blei­ben­des un­ter­stüt­zen – Men­schen mit De­menz spi­ri­tu­ell be­glei­ten. In: Wa­la­ch H, Loef M (Hg.) De­menz – Prä­ven­ti­on und The­ra­pie. Es­sen: KVC.
  • Maidl, L, Frick E, Mayr B, Möhr­le S, Zie­mer P (2019) Ent­wick­lung des On­line-Se­mi­nars „Spi­ri­tu­al Care – Emer­gen­cy Care – Pal­lia­ti­ve Care (SEP-Care)”. Spi­ri­tu­al Care 8:91–94.