Mareike Ochs
(KSH München und KU Eichstätt-Ingolstadt)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Zur Sicherheit: Soziale Arbeit! Eine empirische Studie zur sicherheitsstiftenden Funktion Sozialer Arbeit und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche und politische Transformationsprozesse
Betreuung
Interview
mit Mareike Ochs
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Durch Lehr- und Forschungstätigkeit habe ich mich u.a. mit dem politischen Mandat der Sozialen Arbeit und ihrer Positionierung in der Gesellschaft auseinandergesetzt. Dabei habe ich festgestellt, dass sie zwar in sicherheitsrelevanten Handlungsfeldern tätig ist, jedoch keinen reflektierten Zugang zum Konstrukt „Sicherheit“ ausweist und sich den gesellschaftlichen Auswirkungen nicht bewusst ist. Diesem Desiderat möchte ich begegnen.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Im transdisziplinären Forschungsfeld im Kontext Sicherheit ist der Fokus auf soziale Kohärenz nur unzureichend ausgeprägt. Ziel der Studie ist, den Sicherheitsdiskurs um die bisher vernachlässigte Perspektive der Sozialen Arbeit zu erweitern, um so die Auswirkungen auf das politische und gesellschaftliche Transformationsgeschehen aufzuzeigen.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Während die Sozialpolitik vorrangig das Kollektiv in den Blick nimmt, fokussiert die Soziale Arbeit primär Individuen ohne dabei ihre gesellschaftliche Funktion außer Acht zu lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese aus sozialpolitisch definierten Anspruchs- und Bedarfsgruppen herausfallen. Die Ergebnisse leisten somit einen sozialpolitisch relevanten Beitrag zur Sicherheitsförderung in Deutschland.
Mareike Ochs
(KSH München und KU Eichstätt-Ingolstadt)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Zur Sicherheit: Soziale Arbeit! Eine empirische Studie zur sicherheitsstiftenden Funktion Sozialer Arbeit und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche und politische Transformationsprozesse
Betreuung
Interview
mit Mareike Ochs
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Durch Lehr- und Forschungstätigkeit habe ich mich u.a. mit dem politischen Mandat der Sozialen Arbeit und ihrer Positionierung in der Gesellschaft auseinandergesetzt. Dabei habe ich festgestellt, dass sie zwar in sicherheitsrelevanten Handlungsfeldern tätig ist, jedoch keinen reflektierten Zugang zum Konstrukt „Sicherheit“ ausweist und sich den gesellschaftlichen Auswirkungen nicht bewusst ist. Diesem Desiderat möchte ich begegnen.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Im transdisziplinären Forschungsfeld im Kontext Sicherheit ist der Fokus auf soziale Kohärenz nur unzureichend ausgeprägt. Ziel der Studie ist, den Sicherheitsdiskurs um die bisher vernachlässigte Perspektive der Sozialen Arbeit zu erweitern, um so die Auswirkungen auf das politische und gesellschaftliche Transformationsgeschehen aufzuzeigen.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Während die Sozialpolitik vorrangig das Kollektiv in den Blick nimmt, fokussiert die Soziale Arbeit primär Individuen ohne dabei ihre gesellschaftliche Funktion außer Acht zu lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese aus sozialpolitisch definierten Anspruchs- und Bedarfsgruppen herausfallen. Die Ergebnisse leisten somit einen sozialpolitisch relevanten Beitrag zur Sicherheitsförderung in Deutschland.