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Mo­ham­mad Zo­heir Bag­he­ri No­a­pa­rast

(HfPh Mün­chen und KU Eich­stätt-In­gol­stadt)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert
For­schungs­pro­jekt

Ge­gen­sei­ti­ges Ler­nen zwi­schen den Sprach­spie­len von Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on: Eine neue Lek­tü­re von Witt­gen­stein

Pro­mo­ti­ons­vor­ha­ben

Witt­gen­stein hat die Idee der “Sprach­spie­le” ein­ge­führt, die gro­ße Auf­merk­sam­keit auf sich ge­zo­gen hat. Sprach­spie­le wer­den ver­wen­det, um sich auf ver­schie­de­ne An­tei­le der Spra­che zu be­zie­hen, die ihre ei­ge­nen spe­zi­fi­schen Re­geln ha­ben. Laut Witt­gen­stein sind Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on zwei ver­schie­de­ne Sprach­spie­le. Ich wer­de mich auf die­se bei­den kon­zen­trie­ren, um nach der Mög­lich­keit und dem Weg des ge­gen­sei­ti­gen Ler­nens zwi­schen Sprach­spie­len zu su­chen.

War­um Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on? Dies liegt dar­an, dass zu­min­dest seit der Auf­klä­rung, ein Kon­flikt zwi­schen Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on statt­fin­det. Dar­über hin­aus, im All­ge­mei­nen, hat die­ser Kon­flikt zu Un­be­ha­gen in un­se­rem ge­gen­wär­ti­gen mensch­li­chen Le­ben ge­führt, ins­be­son­de­re in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Letz­te­res ist in der noch im­mer le­ben­di­gen Evo­lu­ti­ons-/ Schöp­fungs­kon­tro­ver­se in Bil­dungs­or­ga­ni­sa­tio­nen zu be­ob­ach­ten und ers­te­re lässt sich auf die Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen sä­ku­la­ren und re­li­giö­sen Men­schen zu­rück­füh­ren. Jür­gen Ha­ber­mas hält die Aus­ein­an­der­set­zung mit die­sem Kon­flikt in der heu­ti­gen Zeit für not­wen­dig. Be­zug neh­mend auf die drin­gen­de Not­wen­dig­keit im ge­sam­ten ge­sell­schaft­li­chen und po­li­ti­schen Le­ben der Men­schen, stellt Ha­ber­mas fest: Dies be­rührt Kon­flik­te, die be­reits welt­weit durch die un­er­war­te­te geist­li­che Er­neue­rung und die be­un­ru­hi­gen­de po­li­ti­sche Rol­le re­li­giö­ser Ge­mein­schaf­ten aus­ge­löst wer­den. Er denkt, dass die Gläu­bi­gen ei­ner­seits und die Sä­ku­la­ren an­de­rer­seits als Un­ter­stüt­zer der Ver­nunft nicht nur über­ein­an­der, son­dern mit­ein­an­der re­den soll­ten.

Nach Witt­gen­steins An­sicht ha­ben Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on je­weils ein ei­ge­nes Sprach­spiel. So­weit es die Wis­sen­schaft be­trifft, spielt die Er­klä­rung eine zen­tra­le Rol­le in ih­rem Sprach­spiel. Das heißt, Wis­sen­schaft­ler su­chen nach Ur­sa­chen für das, was pas­siert. Die Merk­ma­le des Sprach­spiels der Re­li­gi­on sind je­doch nach Witt­gen­steins An­sicht sehr kon­tro­vers. Die be­rühm­tes­te Lek­tü­re von Witt­gen­stein be­trach­tet das Sprach­spiel der Re­li­gi­on als “Fi­de­is­mus”, ein Kon­zept, das glaubt, dass Re­li­gi­on auf Glau­ben be­ruht und kei­ne un­ter­stüt­zen­den Be­wei­se be­nö­tigt.

Ich wer­de die star­ke Lek­tü­re von Witt­gen­stein über das Ver­hält­nis von Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on kri­ti­sie­ren. Nach die­ser Les­art sind die Sprach­spie­le von Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on völ­lig ver­schie­den und es kann kei­ne In­ter­ak­ti­on zwi­schen ih­nen ge­ben. Ich wer­de eine al­ter­na­ti­ve Les­art vor­schla­gen, nach der Brü­cken zwi­schen den bei­den Sprach­spie­len ge­baut wer­den kön­nen. Ba­sie­rend auf die­ser al­ter­na­ti­ven Lek­tü­re wäre ein ge­gen­sei­ti­ges Ler­nen zwi­schen den Sprach­spie­len mög­lich.

Ein an­de­rer Teil mei­ner Kri­tik be­zieht sich auf das Kern­ver­ständ­nis des Fi­de­is­mus, nach dem Re­li­gi­on nicht aus der Per­spek­ti­ve der Wis­sen­schaft kri­ti­siert wer­den kann, da an­de­rer­seits kein Platz für den Glau­ben an die Wis­sen­schaft ist. Ich wer­de eine al­ter­na­ti­ve Les­art vor­schla­gen, bei der der Glau­be nicht in schar­fem Ge­gen­satz zu Ver­nunft und Wis­sen­schaft steht; da­mit eine Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on statt­fin­den kann.

In die­ser auf Witt­gen­steins Sprach­phi­lo­so­phie ba­sie­ren­den Dis­ser­ta­ti­on, möch­te ich die Mög­lich­keit der wech­sel­sei­ti­gen Be­zie­hung zwi­schen Re­li­gi­on und Wis­sen­schaft un­ter­su­chen. Dies hängt mit der ers­ten Fra­ge die­ser For­schung zu­sam­men, ob Fi­de­is­mus und Er­klä­rungs­ver­su­che mit­ein­an­der un­ver­ein­bar sind, oder ob man eine Brü­cke zwi­schen den Sprach­spie­len von Re­li­gi­on und Wis­sen­schaft schla­gen kann. Ba­sie­rend auf den Er­geb­nis­sen der ers­ten Fra­ge wer­de ich nach den We­gen des ge­gen­sei­ti­gen Ler­nens zwi­schen den re­li­giö­sen und den wis­sen­schaft­lich ge­sinn­ten Men­schen su­chen.

Be­treu­ung

Cur­ri­cu­lum Vi­tae

Wis­sen­schaft­li­cher Wer­de­gang

  • Seit 10/2018 Sti­pen­di­at im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­mo­ti­ons­kol­leg „Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert“, ge­för­dert durch die Hanns-Sei­del-Stif­tung
  • 2016 – heu­te Dok­to­rand in Phi­lo­so­phie an der Ka­tho­li­schen Uni­ver­si­tät Eich­stätt-In­gol­stadt (Ti­tel der Dis­ser­ta­ti­on: „Mu­tu­al Lear­ning bet­ween the Lan­guage Games of Sci­ence and Re­li­gi­on: A New Re­a­ding of Witt­gen­stein“)
  • 2010 – 2012 For­schungs­as­sis­tent bei Prof. Dr. Fa­te­meh Zi­ba­k­alam Mon­fared im Rah­men des Pro­jekts „Witt­gen­stein und Bil­dung,“ Uni­ver­si­tät Te­he­ran, Iran
  • 2008 – 2009 MA-Ab­schluss in Phi­lo­so­phie, Uni­ver­si­ty of York, Eng­land (Ti­tel der Mas­ter­ar­beit: „Ex­pres­si­vism in Meta-ethics: An Ex­ami­na­ti­on of Si­mon Blackburn’s View“)
  • Mit­glied in KU Zen­trum Re­li­gi­on, Kir­che, Ge­sell­schaft im Wan­del (https://www.ku.de/zrkg/team/mitglieder)

Be­ruf­li­cher Wer­de­gang

  • Seit März 2016 Grün­der und Re­dak­teur des Web­ma­ga­zins „42“ (6 Aus­ga­ben seit März 2016)
  • Buch­über­set­zung „Best Ar­gu­ment Against God” von Gra­ham Oppy; und „Pro­blem of Evil: Coll­ec­ted pa­pers“.

Spra­chen

  • Per­sisch – 1. Mut­ter­spra­che, Eng­lisch – 2. Mut­ter­spra­che, Deutsch – Ver­hand­lungs­si­cher

Kon­fe­renz­bei­trä­ge

Pu­bli­ka­tio­nen

  • Zi­ba­k­alam Mof­rad, Fa­te­meh and Bag­he­ri No­a­pa­rast, Mo­ham­mad Zo­heir (2014).
  • „Witt­gen­stein and Con­cep­tu­al Sche­mes: Its Im­pli­ca­ti­ons for Edu­ca­ti­on.“ Thought and Child. Vol. 4 pp. 39–52.
  • Grün­der und Re­dak­teur: Web­ma­ga­zin „42“ (6 Aus­ga­ben seit März 20

Mo­ham­mad Zo­heir Bag­he­ri No­a­pa­rast

(HfPh Mün­chen und KU Eich­stätt-In­gol­stadt)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert
For­schungs­pro­jekt

Ge­gen­sei­ti­ges Ler­nen zwi­schen den Sprach­spie­len von Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on: Eine neue Lek­tü­re von Witt­gen­stein

Pro­mo­ti­ons­vor­ha­ben

Witt­gen­stein hat die Idee der “Sprach­spie­le” ein­ge­führt, die gro­ße Auf­merk­sam­keit auf sich ge­zo­gen hat. Sprach­spie­le wer­den ver­wen­det, um sich auf ver­schie­de­ne An­tei­le der Spra­che zu be­zie­hen, die ihre ei­ge­nen spe­zi­fi­schen Re­geln ha­ben. Laut Witt­gen­stein sind Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on zwei ver­schie­de­ne Sprach­spie­le. Ich wer­de mich auf die­se bei­den kon­zen­trie­ren, um nach der Mög­lich­keit und dem Weg des ge­gen­sei­ti­gen Ler­nens zwi­schen Sprach­spie­len zu su­chen.

War­um Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on? Dies liegt dar­an, dass zu­min­dest seit der Auf­klä­rung, ein Kon­flikt zwi­schen Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on statt­fin­det. Dar­über hin­aus, im All­ge­mei­nen, hat die­ser Kon­flikt zu Un­be­ha­gen in un­se­rem ge­gen­wär­ti­gen mensch­li­chen Le­ben ge­führt, ins­be­son­de­re in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Letz­te­res ist in der noch im­mer le­ben­di­gen Evo­lu­ti­ons-/ Schöp­fungs­kon­tro­ver­se in Bil­dungs­or­ga­ni­sa­tio­nen zu be­ob­ach­ten und ers­te­re lässt sich auf die Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen sä­ku­la­ren und re­li­giö­sen Men­schen zu­rück­füh­ren. Jür­gen Ha­ber­mas hält die Aus­ein­an­der­set­zung mit die­sem Kon­flikt in der heu­ti­gen Zeit für not­wen­dig. Be­zug neh­mend auf die drin­gen­de Not­wen­dig­keit im ge­sam­ten ge­sell­schaft­li­chen und po­li­ti­schen Le­ben der Men­schen, stellt Ha­ber­mas fest: Dies be­rührt Kon­flik­te, die be­reits welt­weit durch die un­er­war­te­te geist­li­che Er­neue­rung und die be­un­ru­hi­gen­de po­li­ti­sche Rol­le re­li­giö­ser Ge­mein­schaf­ten aus­ge­löst wer­den. Er denkt, dass die Gläu­bi­gen ei­ner­seits und die Sä­ku­la­ren an­de­rer­seits als Un­ter­stüt­zer der Ver­nunft nicht nur über­ein­an­der, son­dern mit­ein­an­der re­den soll­ten.

Nach Witt­gen­steins An­sicht ha­ben Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on je­weils ein ei­ge­nes Sprach­spiel. So­weit es die Wis­sen­schaft be­trifft, spielt die Er­klä­rung eine zen­tra­le Rol­le in ih­rem Sprach­spiel. Das heißt, Wis­sen­schaft­ler su­chen nach Ur­sa­chen für das, was pas­siert. Die Merk­ma­le des Sprach­spiels der Re­li­gi­on sind je­doch nach Witt­gen­steins An­sicht sehr kon­tro­vers. Die be­rühm­tes­te Lek­tü­re von Witt­gen­stein be­trach­tet das Sprach­spiel der Re­li­gi­on als “Fi­de­is­mus”, ein Kon­zept, das glaubt, dass Re­li­gi­on auf Glau­ben be­ruht und kei­ne un­ter­stüt­zen­den Be­wei­se be­nö­tigt.

Ich wer­de die star­ke Lek­tü­re von Witt­gen­stein über das Ver­hält­nis von Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on kri­ti­sie­ren. Nach die­ser Les­art sind die Sprach­spie­le von Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on völ­lig ver­schie­den und es kann kei­ne In­ter­ak­ti­on zwi­schen ih­nen ge­ben. Ich wer­de eine al­ter­na­ti­ve Les­art vor­schla­gen, nach der Brü­cken zwi­schen den bei­den Sprach­spie­len ge­baut wer­den kön­nen. Ba­sie­rend auf die­ser al­ter­na­ti­ven Lek­tü­re wäre ein ge­gen­sei­ti­ges Ler­nen zwi­schen den Sprach­spie­len mög­lich.

Ein an­de­rer Teil mei­ner Kri­tik be­zieht sich auf das Kern­ver­ständ­nis des Fi­de­is­mus, nach dem Re­li­gi­on nicht aus der Per­spek­ti­ve der Wis­sen­schaft kri­ti­siert wer­den kann, da an­de­rer­seits kein Platz für den Glau­ben an die Wis­sen­schaft ist. Ich wer­de eine al­ter­na­ti­ve Les­art vor­schla­gen, bei der der Glau­be nicht in schar­fem Ge­gen­satz zu Ver­nunft und Wis­sen­schaft steht; da­mit eine Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Wis­sen­schaft und Re­li­gi­on statt­fin­den kann.

In die­ser auf Witt­gen­steins Sprach­phi­lo­so­phie ba­sie­ren­den Dis­ser­ta­ti­on, möch­te ich die Mög­lich­keit der wech­sel­sei­ti­gen Be­zie­hung zwi­schen Re­li­gi­on und Wis­sen­schaft un­ter­su­chen. Dies hängt mit der ers­ten Fra­ge die­ser For­schung zu­sam­men, ob Fi­de­is­mus und Er­klä­rungs­ver­su­che mit­ein­an­der un­ver­ein­bar sind, oder ob man eine Brü­cke zwi­schen den Sprach­spie­len von Re­li­gi­on und Wis­sen­schaft schla­gen kann. Ba­sie­rend auf den Er­geb­nis­sen der ers­ten Fra­ge wer­de ich nach den We­gen des ge­gen­sei­ti­gen Ler­nens zwi­schen den re­li­giö­sen und den wis­sen­schaft­lich ge­sinn­ten Men­schen su­chen.

Be­treu­ung

Cur­ri­cu­lum Vi­tae

Wis­sen­schaft­li­cher Wer­de­gang

  • Seit 10/2018 Sti­pen­di­at im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­mo­ti­ons­kol­leg „Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert“, ge­för­dert durch die Hanns-Sei­del-Stif­tung
  • 2016 – heu­te Dok­to­rand in Phi­lo­so­phie an der Ka­tho­li­schen Uni­ver­si­tät Eich­stätt-In­gol­stadt (Ti­tel der Dis­ser­ta­ti­on: „Mu­tu­al Lear­ning bet­ween the Lan­guage Games of Sci­ence and Re­li­gi­on: A New Re­a­ding of Witt­gen­stein“)
  • 2010 – 2012 For­schungs­as­sis­tent bei Prof. Dr. Fa­te­meh Zi­ba­k­alam Mon­fared im Rah­men des Pro­jekts „Witt­gen­stein und Bil­dung,“ Uni­ver­si­tät Te­he­ran, Iran
  • 2008 – 2009 MA-Ab­schluss in Phi­lo­so­phie, Uni­ver­si­ty of York, Eng­land (Ti­tel der Mas­ter­ar­beit: „Ex­pres­si­vism in Meta-ethics: An Ex­ami­na­ti­on of Si­mon Blackburn’s View“)
  • Mit­glied in KU Zen­trum Re­li­gi­on, Kir­che, Ge­sell­schaft im Wan­del (https://www.ku.de/zrkg/team/mitglieder)

Be­ruf­li­cher Wer­de­gang

  • Seit März 2016 Grün­der und Re­dak­teur des Web­ma­ga­zins „42“ (6 Aus­ga­ben seit März 2016)
  • Buch­über­set­zung „Best Ar­gu­ment Against God” von Gra­ham Oppy; und „Pro­blem of Evil: Coll­ec­ted pa­pers“.

Spra­chen

  • Per­sisch – 1. Mut­ter­spra­che, Eng­lisch – 2. Mut­ter­spra­che, Deutsch – Ver­hand­lungs­si­cher

Kon­fe­renz­bei­trä­ge

Pu­bli­ka­tio­nen

  • Zi­ba­k­alam Mof­rad, Fa­te­meh and Bag­he­ri No­a­pa­rast, Mo­ham­mad Zo­heir (2014).
  • „Witt­gen­stein and Con­cep­tu­al Sche­mes: Its Im­pli­ca­ti­ons for Edu­ca­ti­on.“ Thought and Child. Vol. 4 pp. 39–52.
  • Grün­der und Re­dak­teur: Web­ma­ga­zin „42“ (6 Aus­ga­ben seit März 20