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Su­san­ne Ma­gin

(HfPh Mün­chen und KSH Mün­chen)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert
For­schungs­pro­jekt

Spi­ri­tu­al Care-Kom­pe­tenz in der Aus­bil­dung: Eine ana­ly­tisch-kon­zep­tio­nel­le und em­pi­risch-an­wen­dungs­be­zo­ge­ne Un­ter­su­chung

Pro­mo­ti­ons­vor­ha­ben

„Spi­ri­tu­al Care“ ist die Sor­ge um die spi­ri­tu­el­le Di­men­si­on der Ge­sund­heit und ein wich­ti­ger Be­stand­teil im Ge­sund­heits­sys­tem des 21. Jahr­hun­derts so­wie in der Be­treu­ung von Hil­fe­su­chen­den in un­se­rer mul­ti-kul­tu­rel­len Ge­sell­schaft. Der eng­li­sche Be­griff Spi­ri­tu­al Care ist als Fach­ter­mi­nus so­wohl in die deut­sche als auch in an­de­re Spra­chen ein­ge­gan­gen und be­an­sprucht für alle in die Pa­ti­en­ten­ar­beit in­vol­vier­te Be­rufs­grup­pen Gül­tig­keit, d.h. für Fach­per­so­nen aus Me­di­zin, Pfle­ge, Psy­cho­the­ra­pie, So­zia­le Ar­beit, Theo­lo­gie etc.
Die ak­tu­el­le For­schung zeigt, dass sich Ge­sund­heits­fach­per­so­nen häu­fig nicht kom­pe­tent da­für füh­len und über die Be­deu­tung von Spi­ri­tu­al Care oft­mals Un­si­cher­heit und Un­klar­heit herr­schen. Ziel der Pro­mo­ti­ons­ar­beit ist, Spi­ri­tu­al Care als Kon­zept und als Kom­pe­tenz zu ana­ly­sie­ren und so­wohl aus ei­ner phi­lo­so­phisch-theo­re­ti­schen als auch ei­ner em­pi­ri­schen Per­spek­ti­ve zu un­ter­su­chen. Da­für er­folgt eine Klä­rung des Be­griffs so­wie sei­ner Be­deu­tung und sei­nes Gel­tungs­be­reichs. Zu­dem wer­den zwei Stu­di­en durch­ge­führt, die im Rah­men ei­nes in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Spi­ri­tu­al Care-Se­mi­nars statt­fin­den, das Spi­ri­tu­al Care und da­zu­ge­hö­ren­de Kom­pe­ten­zen bei Stu­die­ren­den in ver­schie­de­nen Ge­sund­heits­fä­chern ver­mit­telt. Zum ei­nen sol­len an­hand von Vor­her- und Nach­her-Fra­ge­bo­gen­er­he­bun­gen ver­schie­de­ne Kom­pe­tenz- be­rei­che be­züg­lich Spi­ri­tu­al Care ge­mes­sen wer­den, zum an­de­ren mit­hil­fe von In­ter­views Wahr­neh­mun­gen und Er­fah­run­gen rund um Spi­ri­tu­al Care er­ho­ben wer­den.
Da­mit leis­tet die Ar­beit ei­nen Bei­trag, den Spi­ri­tu­al Care-Be­griff auf eine für die heu­ti­ge Zeit ge­eig­ne­te phi­lo­so­phisch-theo­re­ti­sche Ba­sis zu stel­len und im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­ständ­nis dis­kurs­fä­hig zu ma­chen. Des Wei­te­ren soll an­ge­regt wer­den, Leh­re zu Spi­ri­tu­al Care be­reits ins Stu­di­um von Ge­sund­heits­wis­sen­schaf­ten zu in­te­grie­ren und so das Be­wusst­sein und die Sen­si­bi­li­tät für das Spi­ri­tu­el­le im Ge­sund­heits­we­sen zu för­dern.

Be­treu­ung

Cur­ri­cu­lum Vi­tae

Wis­sen­schaft­li­cher Wer­de­gang

  • Pro­mo­ti­on an der Hoch­schu­le für Phi­lo­so­phie Mün­chen – Be­en­di­gung der Dis­ser­ta­ti­on im WS 22/23
  • 10/2018 bis 12/2022 Sti­pen­dia­tin im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­mo­ti­ons­kol­leg „Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert“, ge­för­dert durch die Hanns-Sei­del-Stif­tung
  • Wei­ter­bil­dung zur psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­peu­tin
  • Stu­di­um der Phi­lo­so­phie an der Hoch­schu­le für Phi­lo­so­phie Mün­chen, Ab­schluss Ma­gis­ter Ar­ti­um
  • Stu­di­um der Psy­cho­lo­gie an der Lud­wig-Ma­xi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen, Ab­schluss Mas­ter of Sci­ence

Ar­beits­schwer­punk­te

  • An­thro­po­lo­gi­sche Psy­cho­lo­gie
  • In­ter­dis­zi­pli­nä­re Zu­sam­men­ar­beit in der kli­ni­schen Patientenarbeit/ Schnitt­stel­len zwi­schen Psy­cho­the­ra­pie und an­thro­po­lo­gi­scher Phi­lo­so­phie
  • For­schung im Be­reich Care/Caring, Spi­ri­tua­li­tät, Kom­pe­tenz­ent­wick­lung

Su­san­ne Ma­gin

(HfPh Mün­chen und KSH Mün­chen)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert
For­schungs­pro­jekt

Spi­ri­tu­al Care-Kom­pe­tenz in der Aus­bil­dung: Eine ana­ly­tisch-kon­zep­tio­nel­le und em­pi­risch-an­wen­dungs­be­zo­ge­ne Un­ter­su­chung

Pro­mo­ti­ons­vor­ha­ben

„Spi­ri­tu­al Care“ ist die Sor­ge um die spi­ri­tu­el­le Di­men­si­on der Ge­sund­heit und ein wich­ti­ger Be­stand­teil im Ge­sund­heits­sys­tem des 21. Jahr­hun­derts so­wie in der Be­treu­ung von Hil­fe­su­chen­den in un­se­rer mul­ti-kul­tu­rel­len Ge­sell­schaft. Der eng­li­sche Be­griff Spi­ri­tu­al Care ist als Fach­ter­mi­nus so­wohl in die deut­sche als auch in an­de­re Spra­chen ein­ge­gan­gen und be­an­sprucht für alle in die Pa­ti­en­ten­ar­beit in­vol­vier­te Be­rufs­grup­pen Gül­tig­keit, d.h. für Fach­per­so­nen aus Me­di­zin, Pfle­ge, Psy­cho­the­ra­pie, So­zia­le Ar­beit, Theo­lo­gie etc.
Die ak­tu­el­le For­schung zeigt, dass sich Ge­sund­heits­fach­per­so­nen häu­fig nicht kom­pe­tent da­für füh­len und über die Be­deu­tung von Spi­ri­tu­al Care oft­mals Un­si­cher­heit und Un­klar­heit herr­schen. Ziel der Pro­mo­ti­ons­ar­beit ist, Spi­ri­tu­al Care als Kon­zept und als Kom­pe­tenz zu ana­ly­sie­ren und so­wohl aus ei­ner phi­lo­so­phisch-theo­re­ti­schen als auch ei­ner em­pi­ri­schen Per­spek­ti­ve zu un­ter­su­chen. Da­für er­folgt eine Klä­rung des Be­griffs so­wie sei­ner Be­deu­tung und sei­nes Gel­tungs­be­reichs. Zu­dem wer­den zwei Stu­di­en durch­ge­führt, die im Rah­men ei­nes in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Spi­ri­tu­al Care-Se­mi­nars statt­fin­den, das Spi­ri­tu­al Care und da­zu­ge­hö­ren­de Kom­pe­ten­zen bei Stu­die­ren­den in ver­schie­de­nen Ge­sund­heits­fä­chern ver­mit­telt. Zum ei­nen sol­len an­hand von Vor­her- und Nach­her-Fra­ge­bo­gen­er­he­bun­gen ver­schie­de­ne Kom­pe­tenz- be­rei­che be­züg­lich Spi­ri­tu­al Care ge­mes­sen wer­den, zum an­de­ren mit­hil­fe von In­ter­views Wahr­neh­mun­gen und Er­fah­run­gen rund um Spi­ri­tu­al Care er­ho­ben wer­den.
Da­mit leis­tet die Ar­beit ei­nen Bei­trag, den Spi­ri­tu­al Care-Be­griff auf eine für die heu­ti­ge Zeit ge­eig­ne­te phi­lo­so­phisch-theo­re­ti­sche Ba­sis zu stel­len und im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­ständ­nis dis­kurs­fä­hig zu ma­chen. Des Wei­te­ren soll an­ge­regt wer­den, Leh­re zu Spi­ri­tu­al Care be­reits ins Stu­di­um von Ge­sund­heits­wis­sen­schaf­ten zu in­te­grie­ren und so das Be­wusst­sein und die Sen­si­bi­li­tät für das Spi­ri­tu­el­le im Ge­sund­heits­we­sen zu för­dern.

Be­treu­ung

Cur­ri­cu­lum Vi­tae

Wis­sen­schaft­li­cher Wer­de­gang

  • Pro­mo­ti­on an der Hoch­schu­le für Phi­lo­so­phie Mün­chen – Be­en­di­gung der Dis­ser­ta­ti­on im WS 22/23
  • 10/2018 bis 12/2022 Sti­pen­dia­tin im in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­mo­ti­ons­kol­leg „Ethik, Kul­tur und Bil­dung für das 21. Jahr­hun­dert“, ge­för­dert durch die Hanns-Sei­del-Stif­tung
  • Wei­ter­bil­dung zur psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­peu­tin
  • Stu­di­um der Phi­lo­so­phie an der Hoch­schu­le für Phi­lo­so­phie Mün­chen, Ab­schluss Ma­gis­ter Ar­ti­um
  • Stu­di­um der Psy­cho­lo­gie an der Lud­wig-Ma­xi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen, Ab­schluss Mas­ter of Sci­ence

Ar­beits­schwer­punk­te

  • An­thro­po­lo­gi­sche Psy­cho­lo­gie
  • In­ter­dis­zi­pli­nä­re Zu­sam­men­ar­beit in der kli­ni­schen Patientenarbeit/ Schnitt­stel­len zwi­schen Psy­cho­the­ra­pie und an­thro­po­lo­gi­scher Phi­lo­so­phie
  • For­schung im Be­reich Care/Caring, Spi­ri­tua­li­tät, Kom­pe­tenz­ent­wick­lung